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   OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.1999 - 8 C 13126/97 OVG   

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https://dejure.org/1999,12168
OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.1999 - 8 C 13126/97 OVG (https://dejure.org/1999,12168)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 15.12.1999 - 8 C 13126/97 OVG (https://dejure.org/1999,12168)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 15. Dezember 1999 - 8 C 13126/97 OVG (https://dejure.org/1999,12168)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Eisenbahnrechts-Datenbank Universität Passau

    § 41 BImSchG, § 42 BImSchG, § 43 BImSchG, § 3 BImSchV, § 48 VwVfG, § 49 VwVfG, § 74 VwVfG, § 75 VwVfG
    Interpretation der 24. BImSchV; Schallschutzmaßnahmen; Schalldämm-Maß; "Schallschutzgarantie"; Anordnung einer Nachsorgepflicht; Unsicherheit der Lärmprognose

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 03.03.1999 - 11 A 9.97

    Verkehrswegeplanungsrecht, Schienenwegerecht, Immissionsschutzrecht

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.1999 - 8 C 13126/97
    Dieses Prüfungsprogramm zur gesetzlich zwingend vorgegebenen Bewältigung des Lärmproblems entspricht der höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. Oktober 1997, Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 32 (S. 163); Urteil vom 3. März 1999 - 11 A 9.97 -, S. 24 d.U.).

    Sie betrifft nur die Bereiche, für die sich die planfestgestellte Baumaßnahme als "wesentliche Änderung" des Verkehrswegs ausgewirkt und damit Schutzansprüche gemäß §§ 41 ff. BImSchG i.V.m. der 16. BImSchV ausgelöst hat (vgl. zu der "Relativität" der wesentlichen Änderung: BVerwG, Urteil vom 3. März 1999 - 11 A 9.97 -, S. 16 d.U.).

    In dem Urteil vom 3. März 1999 - 11 A 9.97 - hat das Bundesverwaltungsgericht nochmals klargestellt, dass sich der Lärmschutz nach der Verkehrslärmschutzverordnung "grundsätzlich nicht an - technisch möglichen - Spitzenauslastungen, sondern an der vorausschätzbaren Durchschnittsbelastung des Verkehrswegs auszurichten hat und die Wahl des Jahres 2010 als Prognosezeitpunkt sachgerecht ist." Die Verkehrslärmschutzverordnung statuiere ein vom Anlagenlärmschutz abweichendes System, das Kapazitätsreserven zulasse, ohne dass diese in die Lärmprognose einzubeziehen sind (a.a.O., S. 24 d.U.).

    Die Alternative wäre etwa die Berücksichtigung eines "kommerziellen Zuschlags" im Rahmen der Lärmprognose (vgl. hierzu: BVerwG, Urteil vom 3. März 1999 - 11 A 9.97 -, S. 25 f. d.U.), für dessen Höhe aber ebenfalls hinreichend verlässliche Annahmen fehlen und der möglicherweise eine Überdimensionierung des Schallschutzes zur Folge haben würde.

  • BVerwG, 28.10.1998 - 11 A 3.98

    Planfeststellung für die Änderung eines Schienenweges; Schallschutz; wesentliche

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.1999 - 8 C 13126/97
    Die Bestimmung der konkreten Schutzmaßnahmen hat sich -die Beklagte vorbehalten (vgl. zum Auswahlermessen der Planfeststellungsbehörde hinsichtlich der Schutzmaßnahmen: BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 1998, NVwZ 1999, 539, 541).
  • BVerwG, 20.05.1998 - 11 C 3.97

    erheblicher baulicher Eingriff; Bahnsteig; Schienenweg; wesentliche Änderung;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.1999 - 8 C 13126/97
    So darf die Planfeststellungsbehörde Lärmschutzanforderungen an ein Verkehrsvorhaben auch unterhalb der durch die 16. BImSchV konkretisierten Schwelle der Unzumutbarkeit und damit unterhalb der Schwelle des gebundenen Schutzanspruchs stellen, wenn sie dies aufgrund der Abwägung der gegenseitigen Interessen für geboten erachtet (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Mai 1998, NuR 1999, 643; hierzu: Vallendar, UPR 1999, 121, 122 f.).
  • BVerwG, 21.05.1997 - 11 C 1.96

    Endlager Morsleben: Oberverwaltungsgericht muß erneut entscheiden

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.1999 - 8 C 13126/97
    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung fehlt bislang - soweit ersichtlich - eine eindeutige Stellungnahme zu dieser Frage (vgl. nur: BVerwG, Urteil vom 14. September 1992, E 91, 17, 22: Anwendbarkeit der §§ 48, 49 "mag durchaus zutreffend sein"; auch: BVerwG, Urteil vom 21. Mai 1997, NVwZ 1998, 281, 283 - Morsleben -: kein Ausschluss des § 49 VwVfG durch § 75 Abs. 2 Satz 2 VwVfG).
  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 A 10.95

    Immissionsschutzrecht: Prognosehorizont für die Lärmberechnung hinsichtlich

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.1999 - 8 C 13126/97
    Nachteile entstünden den Lärmbetroffenen hierdurch wegen des Anspruchs auf Planergänzung gemäß § 75 Abs. 2 Satz 2 VwVfG nicht (vgl. auch: BVerwG, Urteil vom 21. März 1996 - 4 A 10.95 -, Buchholz 406.25, § 41 Nr. 13, S. 26 und 38 f.; zu den Voraussetzungen des Planergänzungsanspruchs - atypische, objektiv nicht vorhersehbare Folgen -: BVerwG, Urteil vom 1. Juli 1988, E 80, 7, .13 f.; Urteil vom 23. April 1997, UPR 1997, 462).
  • BVerwG, 11.11.1988 - 4 C 11.87

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.1999 - 8 C 13126/97
    Soweit Vorkehrungen zum Wohl der Allgemeinheit oder zum Nachbarschutz erforderlich sind, hat die Behörde - vorbehaltlich des § 74 Abs. 2 Satz 3 VwVfG - die entsprechenden Anordnungen zu treffen; insofern kommt ihr ein Ermessen nicht zu (vgl. BVerwG, Urteil vom 11. November 1988, NVwZ 1989, 255, 256).
  • BVerwG, 24.04.1997 - 4 B 65.97

    Bauplanungsrecht - Kein Anspruch des Nachbarn auf Aufstellung eines

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.1999 - 8 C 13126/97
    Nachteile entstünden den Lärmbetroffenen hierdurch wegen des Anspruchs auf Planergänzung gemäß § 75 Abs. 2 Satz 2 VwVfG nicht (vgl. auch: BVerwG, Urteil vom 21. März 1996 - 4 A 10.95 -, Buchholz 406.25, § 41 Nr. 13, S. 26 und 38 f.; zu den Voraussetzungen des Planergänzungsanspruchs - atypische, objektiv nicht vorhersehbare Folgen -: BVerwG, Urteil vom 1. Juli 1988, E 80, 7, .13 f.; Urteil vom 23. April 1997, UPR 1997, 462).
  • BVerwG, 22.11.2000 - 11 C 2.00

    Anfechtungsklage gegen Nebenbestimmungen eines Verwaltungsakts; Auflagenvorbehalt

    OVG Rheinland-Pfalz vom 15.12.1999 - Az.: OVG 8 C 13126/97 -.

    BVerwG 11 C 2.00 OVG 8 C 13126/97.

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